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Freitag, 21. Februar 2014

Mens sana in corpore sano



Mein Plan ist in den letzten diversen Wochen nicht aufgegangen. Generell sind einige meiner Pläne in den letzten Wochen nicht aufgegangen, da ich mir einfach zu viel auf einmal aufgeladen hatte.

Aber jetzt kann ich mit unendlicher Erleichterung eine zumindest etwas entspanntere Zeit einläuten und mich vielleicht auch mal wieder um die ein oder andere Sache neben Arbeit und Studium kümmern.

Und zwar an vorderster Front endlich wieder um mehr Sport!

Sport spielt für mich eine große Rolle. Ich habe als Kind geturnt, Basketball, später Volleyball gespielt, eine Kampfkunst gelernt, war immer joggen; im ersten Studium habe ich mich über den Unisport dann wild austoben können und z.B. mit zarten (hüstel) 20 Jahren noch Ballett ausprobiert.

Je älter ich wurde, desto wichtiger wurde mir Sport als Stressabbau und seelischer Ausgleich. (Fast) egal wie fertig ich bin, nach dem Sport fühle ich mich befreit und auch irgendwie so, als hätte mein Körper endlich mal das tun dürfen, wofür er eigentlich gemacht wurde – sich bewegen, etwas heben, schnell laufen, was auch immer.

Inzwischen bin ich, obwohl ich früh immer anti war, ein ziemliches Fitnessstudio-Opfer. Für fixe Vereins-Termine ist mein Kalender zu voll und nur joggen ist einfach zu wenig. Und obwohl ich noch immer jene Leute verstehe, die es lächerlich finden, an/auf Geräten zu schwitzen oder mit Dutzenden anderen vor Spiegeln rumzuhampeln, gefällt es mir eigentlich gut.

Deshalb heute die Top 3 meiner aktuellen Fitnessstudio-Kurse:

3. Der Klassiker: Pilates. Ich mag das Körpergefühl, das man währenddessen und dadurch hat, total. Man fühlt sich geschmeidig, kräftig… einfach gut. Es ist für mich zwar nicht auspowernd genug und reicht auch nicht zum Muskelaufbau, aber als einer von mehreren Bestandteilen des Trainings“plans“ (ich habe eigentlich keinen) super. Außerdem komme ich dabei ein bisschen runter und kann entspannen.

2. Hot Iron, ein Kraftausdauertraining mit Langhanteln, hingegen ist für mich ein heftiges Krafttraining. Es wird zwar mit der Zeit etwas eintönig, aber zumindest für mich noch nicht wirklich langweilig, und der Trainingseffekt ist doch ziemlich gut. Nur habe ich hier manchmal Probleme, da meine Gelenke hin und wieder spinnen, aber da muss ich eben durch.

1. Mein Immer-noch-Favorit – auch wenn ich es schon einige Wochen lang nicht mehr hingeschafft habe – ist Deep Work. Ich finde es einfach brutal, aber gut brutal. Es bringt mich an den Rand meiner Kondition und das liebe ich; zusätzlich stehe ich auch nach Monaten meistens am nächsten Tag mit Muskelkater auf, und auch wenn das wissenschaftlich sicher fragwürdig ist, habe ich dann das gute Gefühl, etwas getan zu haben.

Ich überlege gerade, mir mal wieder neue Sportschuhe zu gönnen; ich bin eigentlich nur mit Laufschuhen unterwegs, weil ich immer eine Weile aufs Laufband gehe, aber es gibt so schöne andere…

Aktuell schwanke ich zwischen zwei Nikes, dem Free oder dem Air Max. Und wie man sieht, bin ich auch ein wenig auf dem Pink-Trip.




























Eine schwierige Entscheidung…

Freitag, 20. Dezember 2013

Every Little Girl’s Dream


Damit meine ich heute ausnahmsweise weder den edlen Prinz hoch zu Ross noch die Traumhochzeit ganz in Weiß – ich spreche von einem kleineren Traum. Der deshalb aber nicht weniger toll ist! 

Ich bin vor einigen Monaten in eine neue Wohnung gezogen. Ich liebe meine Maisonette sehr, allerdings ergibt sich im Dachgeschoss zwangsläufig eine Problematik durch die Schrägen. An einen Standardschrank war nicht zu denken – die Zeltform kennt da keine Gnade.

Glücklicherweise schließt sich an das Schlafzimmer ein kleines Kämmerchen an, das wie gemacht ist für eine wundervolle Sache: die Aufbewahrung meiner Schätze.
Diesen Mittwoch waren nun also die Schreiner da und haben es mir in ein Ankleidezimmerchen verwandelt. Nicht groß, aber dennoch ein Traum. Also mein Traum zumindest.

Bisher ist alles nur vorläufig eingeräumt – aber ich bin mir sicher, dass es am Ende wunderschön wird. 
Aber seht selbst!


 





 


Und nun wünsche ich euch frohe Weihnachten und ganz viel Ruhe und Gemütlichkeit!

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Music makes the world go round

Zu allererst: Man darf wirklich nicht unterschätzen, dass Bloggen Zeit kostet. 
Mir ist schon klar, dass es viele professionelle Blogger gibt, die Stunden dafür investieren und z.T. mehrere Posts pro Tag schaffen. Aber selbst als Hobby nebenher muss man dafür Zeit einplanen, und das habe ich doch unterschätzt. 

Und die habe ich leider auch momentan nicht, weil es bei der Arbeit drunter und drüber geht, jetzt zum Jahresende. Dass es so aber auch keinen Sinn hat, ist mir ebenfalls klar… ich werde also versuchen, zumindest 1-2 pro Woche Zeit dafür zu finden oder sie mir einfach zu nehmen.

Dann also heute ein Thema, dass sich wieder nur so halb in die Reihe meiner Posts einfügt, mich aber gerade bewegt: Musik.

Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Nicht, dass ich sonderlich aktiv bin – mein Klavier steht schon erschreckend lange meist unberührt herum und schaut mich schief von der Seite an – aber ob nun beim morgendlichen Duschen, beim Autofahren oder beim Sport, ich brauche immer eine musikalische Untermalung.

Ihr habt euch doch sicher auch schon mal einen Soundtrack fürs eigene Leben gewünscht, oder? Ich gehöre jedenfalls zu denen, die das häufiger mal tun...

Heute also meine Top Six-Liste (ich wollte Five – aber ich muss einfach alle davon nennen, es ging nicht anders, ich konnte auf keinen verzichten) der Songs, die bei mir aktuell rauf und runter laufen (alle Links sind von amazon, wo ich brav downloade):


Someone Like Me (Dubstep Radio Edit)


Ein richtig, ich kann es nicht anders sagen, absurdes Lied, das mir über den Weg gelaufen ist. Ich kann es nicht als schön bezeichnen – aber interessant ist es allemal, und für mich mal ganz was anderes. Ich kannte von Ylvis vorher das Blödsinns-Lied „The Fox (What Does The Fox Say?)“. Einerseits passt es gut in die Linie. Andererseits ist es auch wieder ganz anders. Also auf andere Art auch seltsam. Hört am besten selbst rein, wenn ihr musikalisch erschreckt werden wollt.

Eigentlich könnte ich von Avicii fast alles nennen. Allerdings habe ich mich an „Hey Brother“ und „Wake Me Up“ doch tatsächlich schon sattgehört. „Addicted To You“ ist leider auch bereits auf dem Weg dahin… aber noch kann ich es genießen.

Das Lied ist erstens einfach schön anzuhören, und zweitens kann man sich dazu auch ein paar eigene Gedanken machen. Zwar beinahe schon zu oft gehört – aber nur beinahe.

Nicht sonderlich kreativ als Liebling, ich weiß – aber das macht es nicht weniger gut. Und die Werbung dazu hat einfach auch was, sogar noch nach dem 10. Sehen.



 Royals

Auch schon seit längerem einer meiner Favorites. Ich mag ihre Stimme, ich mag das Minimalistische, ich mag es auch inhaltlich. Ich mag es einfach.



 http://ecx.images-amazon.com/images/I/41l%2BQdIONVL._SL500_AA240_.jpg

Ich weiß. Auch damit stehe ich nicht alleine da. Aber das macht den Song kein bisschen weniger grandios! Eigentlich bin ich nicht der Typ, der komplett gesanglos auskommt, aber hier stimmt einfach alles. Ich hasse es normalerweise, wenn Leute bei Musik von „Gänsehaut“ sprechen, die sie dabei bekämen – aber der eine Moment in diesem Lied führt bei mir fast dazu, dass ich es auch in den Mund nehmen würde. Aber nur fast!

Dies also meine aktuelle Lieblings-Playlist. Es ist so schade, dass man sich an Musik satt hört, ich wäre gerne ewig offen für den akustischen Genuss, den mir diese Lieder heute bieten…

  
Alle Bilder via amazon.de