Dieses Blog durchsuchen

Seiten

Freitag, 20. Dezember 2013

Every Little Girl’s Dream


Damit meine ich heute ausnahmsweise weder den edlen Prinz hoch zu Ross noch die Traumhochzeit ganz in Weiß – ich spreche von einem kleineren Traum. Der deshalb aber nicht weniger toll ist! 

Ich bin vor einigen Monaten in eine neue Wohnung gezogen. Ich liebe meine Maisonette sehr, allerdings ergibt sich im Dachgeschoss zwangsläufig eine Problematik durch die Schrägen. An einen Standardschrank war nicht zu denken – die Zeltform kennt da keine Gnade.

Glücklicherweise schließt sich an das Schlafzimmer ein kleines Kämmerchen an, das wie gemacht ist für eine wundervolle Sache: die Aufbewahrung meiner Schätze.
Diesen Mittwoch waren nun also die Schreiner da und haben es mir in ein Ankleidezimmerchen verwandelt. Nicht groß, aber dennoch ein Traum. Also mein Traum zumindest.

Bisher ist alles nur vorläufig eingeräumt – aber ich bin mir sicher, dass es am Ende wunderschön wird. 
Aber seht selbst!


 





 


Und nun wünsche ich euch frohe Weihnachten und ganz viel Ruhe und Gemütlichkeit!

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Music makes the world go round

Zu allererst: Man darf wirklich nicht unterschätzen, dass Bloggen Zeit kostet. 
Mir ist schon klar, dass es viele professionelle Blogger gibt, die Stunden dafür investieren und z.T. mehrere Posts pro Tag schaffen. Aber selbst als Hobby nebenher muss man dafür Zeit einplanen, und das habe ich doch unterschätzt. 

Und die habe ich leider auch momentan nicht, weil es bei der Arbeit drunter und drüber geht, jetzt zum Jahresende. Dass es so aber auch keinen Sinn hat, ist mir ebenfalls klar… ich werde also versuchen, zumindest 1-2 pro Woche Zeit dafür zu finden oder sie mir einfach zu nehmen.

Dann also heute ein Thema, dass sich wieder nur so halb in die Reihe meiner Posts einfügt, mich aber gerade bewegt: Musik.

Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Nicht, dass ich sonderlich aktiv bin – mein Klavier steht schon erschreckend lange meist unberührt herum und schaut mich schief von der Seite an – aber ob nun beim morgendlichen Duschen, beim Autofahren oder beim Sport, ich brauche immer eine musikalische Untermalung.

Ihr habt euch doch sicher auch schon mal einen Soundtrack fürs eigene Leben gewünscht, oder? Ich gehöre jedenfalls zu denen, die das häufiger mal tun...

Heute also meine Top Six-Liste (ich wollte Five – aber ich muss einfach alle davon nennen, es ging nicht anders, ich konnte auf keinen verzichten) der Songs, die bei mir aktuell rauf und runter laufen (alle Links sind von amazon, wo ich brav downloade):


Someone Like Me (Dubstep Radio Edit)


Ein richtig, ich kann es nicht anders sagen, absurdes Lied, das mir über den Weg gelaufen ist. Ich kann es nicht als schön bezeichnen – aber interessant ist es allemal, und für mich mal ganz was anderes. Ich kannte von Ylvis vorher das Blödsinns-Lied „The Fox (What Does The Fox Say?)“. Einerseits passt es gut in die Linie. Andererseits ist es auch wieder ganz anders. Also auf andere Art auch seltsam. Hört am besten selbst rein, wenn ihr musikalisch erschreckt werden wollt.

Eigentlich könnte ich von Avicii fast alles nennen. Allerdings habe ich mich an „Hey Brother“ und „Wake Me Up“ doch tatsächlich schon sattgehört. „Addicted To You“ ist leider auch bereits auf dem Weg dahin… aber noch kann ich es genießen.

Das Lied ist erstens einfach schön anzuhören, und zweitens kann man sich dazu auch ein paar eigene Gedanken machen. Zwar beinahe schon zu oft gehört – aber nur beinahe.

Nicht sonderlich kreativ als Liebling, ich weiß – aber das macht es nicht weniger gut. Und die Werbung dazu hat einfach auch was, sogar noch nach dem 10. Sehen.



 Royals

Auch schon seit längerem einer meiner Favorites. Ich mag ihre Stimme, ich mag das Minimalistische, ich mag es auch inhaltlich. Ich mag es einfach.



 http://ecx.images-amazon.com/images/I/41l%2BQdIONVL._SL500_AA240_.jpg

Ich weiß. Auch damit stehe ich nicht alleine da. Aber das macht den Song kein bisschen weniger grandios! Eigentlich bin ich nicht der Typ, der komplett gesanglos auskommt, aber hier stimmt einfach alles. Ich hasse es normalerweise, wenn Leute bei Musik von „Gänsehaut“ sprechen, die sie dabei bekämen – aber der eine Moment in diesem Lied führt bei mir fast dazu, dass ich es auch in den Mund nehmen würde. Aber nur fast!

Dies also meine aktuelle Lieblings-Playlist. Es ist so schade, dass man sich an Musik satt hört, ich wäre gerne ewig offen für den akustischen Genuss, den mir diese Lieder heute bieten…

  
Alle Bilder via amazon.de

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Von eierlegenden Wollmilchsäuen

Ich habe sie gefunden!

Und zwar schon vor Jahren auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt. Damals schlenderte ich mit dem Glühwein in der Hand nichtsahnend auf einen Stand zu - von dem ich in der nächsten Zeit alle meine Lieben beschenken würde.

Ich bin nämlich der Meinung, es gibt eine Sache, die jeder Mensch braucht: und zwar ein Perlsacktier. Ich weiß. Klingt blöd (oder zumindest komisch) - ist aber so. Schaut euch doch meinen Schatz, ich wurde nämlich damals auch beschenkt, mal an - kann man da Nein sagen?

Da es mich am Wochenende mal wieder nach Mannheim verschlägt und dort natürlich auch der Weihnachtsmarkt am schönen Wasserturm auf dem Programm steht, nickte ich vorhin meinem Zebresel auf dem Nachttisch zu, ja, ihr habt es verdient, dass man euch mal lobt!

Die bezaubernde Idee der Perlsacktiere stammt, erzählt mir die Einzeller genannte Website, von einer ungarischen Designerin namens Elisabeth Bajkó, die 1986 aus den damals bekannten Reissacktieren etwas ganz Neues gestaltete. 1992 stellte sie ihre Kreationen in Deutschland vor, wo Uwe Stossno und Oliver Ankermann auf sie aufmerksam wurden - und daraus entstand die "Kleine Welt der Perlsacktiere". Es wurden und werden die lustigsten Tierchen entwickelt, die man nicht etwa kauft, nein: man adoptiert sie.

Selbst wurde ich für ein Zebresel zum Adoptivelter auserkoren. Meins hat allerdings rosa Öhrchen, das fand ich auf der Website gerade nicht mehr.





Aber nicht nur das - ich verhalf auch anderen Tierchen zu neuen Eltern: So vermittelte ich bereits Taco, den Tupfen-Tapir, den Esel I.A. sowie Ella, die eierlegende Wollmilchsau aus Perfektiowenien.
Auch Iwan, der innere Schweinehund, dicht gefolgt vom kleinen Muskelkater fanden durch mich neue Eltern.






Eigentlich sind folglich schon alle in meinem Umfeld eingedeckt. Aber wer weiß, gerade so ein ganz ganz kleines... vielleicht werde ich doch auch dieses Wochenende wieder schwach.

Montag, 2. Dezember 2013

Anflüge von Montagsdepression und kleine Lichtstrahlen (wenn auch künstlicher Natur)

Ich muss sagen, momentan hänge ich ein wenig durch. Das Wochenende war wirklich sehr schön, ich war mit Freunden auf der 90er-Party in Karlsruhe (im Substage) und habe den Sonntag mit meinem Schatz auf dem Sofa verbracht, aber montags Morgen zur zu frühen Stunde in die Dunkelheit aufbrechen zu müssen... das macht nichts Gutes mit der Stimmung. Und, die alte Leier: nach der Arbeit das Dunkel des Tages zu erblicken, auch nicht so richtig.

Glücklicherweise gab es aber ein paar Dinge, die heute mein Herz erfreut haben. Erstens die tägliche Kalender-Nachricht von meinem Männe, zweitens riesige Asos-Pakete, die am Samstag bereits angekommen waren (aber ich war wo anders) und drittens heute endlich die Lush-Sachen.

Über die Parfums muss ich folglich gleich ein paar Worte verlieren, wie ich bereits angekündigt hatte; meine neuen Schätze auf der Kleider- und Schmuck-Seite folgen dann später.



Beginnen wir so - Lush schreibt über Snow Fairy:

Wer liebt ihn nicht, diesen herrlich süßen Zuckerwatte-Duft unserer Snow Fairy Produkte? Für alle Fairy-Fans haben wir nun speziell ein Parfüm entwickelt, das dich ins Land der Träume entführt und auf einer rosaroten Wolke schweben lässt. 
 

Christmas just wouldn’t be complete without the sweet fragrance of Snow Fairy, our best-selling shower gel that’s something of a legend in the world of Lush. We’ve come up with a number of inventions over the years that showcase its candy fragrance, but this is the very first time it’s been made available in its purest form, as a luscious liquid perfume to keep you smelling sweet and tasty. If you love pear drops, candy floss and Dolly mixtures, let Snow Fairy send you on a fluffy pink journey of fragrance.

Das gute Stück kostet 30,00 EUR für 30 ml und ist damit nicht billig, aber durchaus im Rahmen.




Zu allererst muss man sagen: Es riecht wirklich genau wie das Duschgel. Sehr häufig funktioniert die Übertragung von Düften von einem Produkt auf ein anderes nicht (oder ist vielleicht auch gar nicht so exakt das Ziel), aber hier kriegt man wirklich genau das, was man erwartet, wenn man bei der Bestellung das Duschgel in der Nase hatte.
 
Selbst für mich, die ich süße Düfte wie schon erwähnt recht gerne habe, ist Snow Fairy fast ein bisschen too much. Der Geruch an sich ist wundervoll, aber er ist eben unglaublich zuckrig-zuckerwattig, sodass es mich vorhin etwas überwältigte. Vielleicht muss ich aber auch einfach in der Stimmung dazu sein; ich werde es in den nächsten Tagen beobachten.
Ob ich es auf die Haut oder - wie ich nämlich üblicherweise Parfum verwende - aus einiger Entfernung auf mein Haupt sprühe und darunter eine Pirouette vollführe, ist egal, es riecht komplett identisch, was nicht immer der Fall ist.

Nämlich zum Beispiel nicht bei Rose Jam.
 
Dessen Beschreibung lautet: 

Das Rose Jam Parfüm hält alles, was Rose Jam Bubbleroon, Rose Jam Duschgel und Ro’s Argan Körperconditioner versprechen. Der zarte, süßliche Rosenduft aus dem wertvollen Rosen Absolue und dem Rosenöl besänftigt den Geist und öffnet das Herz. Die frische Zitronennote vervollständigt das Parfüm und schenkt Leichtigkeit.
 

We’ve taken real Turkish rose oil and rose absolute, added a hint of zingy lemon and a dash of geranium oil, which brings its own sweet, floral and slightly sharp note to the mix. The resulting fragrance is rich and fruity – a modern, youthful perfume that’s nothing like the old-fashioned rose scents found on granny’s dressing table.  

Es kostet 37,00 EUR, ebenfalls für 30 ml.
 
Rose Jam finde ich sehr lecker. Auch hier ist das Duschgel an sich exakt getroffen. Ro's Argan Body Conditioner hatte für mich einen etwas anderen Geruch und Bubbleroon kenne ich nicht, aber wer den Duft des Duschgels erwartet hat (wie ich), wird absolut nicht enttäuscht. Nur ist es mir momentan auch fast einen Tick zu süßlich, ich weiß gar nicht, was mit mir los ist.

Als ich es mir heute Mittag wie üblich "aufs Haar" gesprüht habe, war der Geruch fruchtig-rosig, eben wie das Duschgel. Als ich es jedoch gerade noch mal aufs Handgelenk auftrug, wurde ich überrascht: Ich hatte plötzlich ganz stark die Citrus-Komponente in der Nase. Auf der Haut wird es dann schnell etwas herber, ich nehme an, eine Mischung aus der Geranien-Note und dem warm-würzigen Aspekt der Tonka-Bohne. Nach einer Weile flachen beide Nuancen aber wieder etwas ab und der ursprüngliche, typische Rose Jam-Geruch gewinnt wieder die Oberhand.
 
Ich denke, ich werde mit beiden Düften noch ein wenig experimentieren, vielleicht finde ich noch eine zartere, frischere Note, mit der ich sie kombinieren kann. Das mache ich bei meinen Benefit-Parfums - auf Empfehlung der Kosmetikverkäuferin - auch und erreiche so für mich die perfekten Mischungen.

An sich haben aber beide Parfums meine Erwartungen erfüllt und werden sicher eine ganze Weile meinen Alltag versüßen.