Zu allererst: Man darf wirklich nicht unterschätzen, dass
Bloggen Zeit kostet.
Mir ist schon klar, dass es viele professionelle Blogger
gibt, die Stunden dafür investieren und z.T. mehrere Posts pro Tag schaffen.
Aber selbst als Hobby nebenher muss man dafür Zeit einplanen, und das habe ich doch unterschätzt.
Und die habe ich leider auch momentan nicht, weil es bei der
Arbeit drunter und drüber geht, jetzt zum Jahresende. Dass es so aber auch
keinen Sinn hat, ist mir ebenfalls klar… ich werde also versuchen, zumindest
1-2 pro Woche Zeit dafür zu finden oder sie mir einfach zu nehmen.
Dann also heute ein Thema, dass sich wieder nur so halb
in die Reihe meiner Posts einfügt, mich aber gerade bewegt: Musik.
Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Nicht,
dass ich sonderlich aktiv bin – mein Klavier steht schon erschreckend lange
meist unberührt herum und schaut mich schief von der Seite an – aber ob nun
beim morgendlichen Duschen, beim Autofahren oder beim Sport, ich brauche immer
eine musikalische Untermalung.
Ihr habt euch doch sicher auch schon mal einen Soundtrack
fürs eigene Leben gewünscht, oder? Ich gehöre jedenfalls zu denen, die das
häufiger mal tun...
Heute also meine Top Six-Liste (ich wollte Five – aber
ich muss einfach alle davon nennen, es ging nicht anders, ich konnte auf keinen
verzichten) der Songs, die bei mir aktuell rauf und runter laufen (alle Links sind
von amazon,
wo ich brav downloade):
Ein richtig, ich kann es nicht anders sagen, absurdes
Lied, das mir über den Weg gelaufen ist. Ich kann es nicht als schön bezeichnen
– aber interessant ist es allemal, und für mich mal ganz was anderes. Ich
kannte von Ylvis vorher das Blödsinns-Lied „The Fox (What
Does The Fox Say?)“. Einerseits passt es gut in die Linie.
Andererseits ist es auch wieder ganz anders. Also auf andere Art auch seltsam.
Hört am besten selbst rein, wenn ihr musikalisch erschreckt werden wollt.
Eigentlich könnte ich von Avicii fast alles nennen.
Allerdings habe ich mich an „Hey Brother“ und „Wake Me Up“ doch tatsächlich
schon sattgehört. „Addicted To You“ ist leider auch bereits auf dem Weg dahin…
aber noch kann ich es genießen.
Das Lied ist erstens einfach schön anzuhören, und
zweitens kann man sich dazu auch ein paar eigene Gedanken machen. Zwar beinahe
schon zu oft gehört – aber nur beinahe.
Nicht sonderlich kreativ als Liebling, ich weiß – aber
das macht es nicht weniger gut. Und die Werbung dazu hat einfach auch was,
sogar noch nach dem 10. Sehen.
Auch schon seit längerem einer meiner Favorites. Ich mag
ihre Stimme, ich mag das Minimalistische, ich mag es auch inhaltlich. Ich mag
es einfach.
Ich weiß. Auch damit stehe ich nicht alleine da. Aber das
macht den Song kein bisschen weniger grandios! Eigentlich bin ich nicht der
Typ, der komplett gesanglos auskommt, aber hier stimmt einfach alles. Ich hasse
es normalerweise, wenn Leute bei Musik von „Gänsehaut“ sprechen, die sie dabei
bekämen – aber der eine Moment in diesem Lied führt bei mir fast dazu, dass ich
es auch in den Mund nehmen würde. Aber nur fast!
Dies also meine aktuelle Lieblings-Playlist. Es ist so
schade, dass man sich an Musik satt hört, ich wäre gerne ewig offen für den
akustischen Genuss, den mir diese Lieder heute bieten…
Alle Bilder via amazon.de
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