Mein Plan
ist in den letzten diversen Wochen nicht aufgegangen. Generell sind einige
meiner Pläne in den letzten Wochen nicht aufgegangen, da ich mir einfach zu
viel auf einmal aufgeladen hatte.
Aber jetzt
kann ich mit unendlicher Erleichterung eine zumindest etwas entspanntere Zeit
einläuten und mich vielleicht auch mal wieder um die ein oder andere Sache
neben Arbeit und Studium kümmern.
Und zwar an
vorderster Front endlich wieder um mehr Sport!
Sport spielt
für mich eine große Rolle. Ich habe als Kind geturnt, Basketball,
später Volleyball gespielt, eine Kampfkunst gelernt, war immer joggen; im
ersten Studium habe ich mich über den Unisport dann wild austoben können und
z.B. mit zarten (hüstel) 20 Jahren noch Ballett ausprobiert.
Je älter ich
wurde, desto wichtiger wurde mir Sport als Stressabbau und seelischer
Ausgleich. (Fast) egal wie fertig ich bin, nach dem Sport fühle ich mich
befreit und auch irgendwie so, als hätte mein Körper endlich mal das tun
dürfen, wofür er eigentlich gemacht wurde – sich bewegen, etwas heben, schnell
laufen, was auch immer.
Inzwischen
bin ich, obwohl ich früh immer anti war, ein ziemliches Fitnessstudio-Opfer. Für
fixe Vereins-Termine ist mein Kalender zu voll und nur joggen ist einfach zu wenig. Und
obwohl ich noch immer jene Leute verstehe, die es lächerlich finden, an/auf
Geräten zu schwitzen oder mit Dutzenden anderen vor Spiegeln rumzuhampeln,
gefällt es mir eigentlich gut.
Deshalb heute
die Top 3 meiner aktuellen Fitnessstudio-Kurse:
3. Der Klassiker: Pilates. Ich mag das Körpergefühl, das man währenddessen und
dadurch hat, total. Man fühlt sich geschmeidig, kräftig… einfach gut. Es ist
für mich zwar nicht auspowernd genug und reicht auch nicht zum Muskelaufbau,
aber als einer von mehreren Bestandteilen des Trainings“plans“ (ich habe
eigentlich keinen) super. Außerdem komme ich dabei ein bisschen runter und kann entspannen.
2. Hot Iron,
ein Kraftausdauertraining mit Langhanteln, hingegen ist für mich ein heftiges
Krafttraining. Es wird zwar mit der Zeit etwas eintönig, aber zumindest für mich noch nicht
wirklich langweilig, und der Trainingseffekt ist doch ziemlich gut. Nur habe ich hier
manchmal Probleme, da meine Gelenke hin und wieder spinnen, aber da muss ich
eben durch.
1. Mein Immer-noch-Favorit – auch wenn ich es schon einige Wochen lang nicht mehr hingeschafft
habe – ist Deep Work. Ich finde es einfach brutal, aber gut brutal. Es bringt
mich an den Rand meiner Kondition und das liebe ich; zusätzlich stehe ich auch
nach Monaten meistens am nächsten Tag mit Muskelkater auf, und auch wenn das
wissenschaftlich sicher fragwürdig ist, habe ich dann das gute Gefühl, etwas
getan zu haben.
Ich überlege
gerade, mir mal wieder neue Sportschuhe zu gönnen; ich bin eigentlich nur mit
Laufschuhen unterwegs, weil ich immer eine Weile aufs Laufband gehe, aber es
gibt so schöne andere…
Aktuell
schwanke ich zwischen zwei Nikes, dem Free oder dem Air Max. Und wie man sieht,
bin ich auch ein wenig auf dem Pink-Trip.
Eine
schwierige Entscheidung…
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